Aus dem Inhalt der Ausgabe 3.2019

„WENIGER KANN MEHR“ UND DER MINIMALISMUS IN DER DUSCHE

Minimalismus beim Produktdesign heißt, darüber nachzudenken, was überflüssig ist. Und anschließend konsequent alles Überflüssige wegzulassen. Die Sanitärinstallation hat sich diesbezüglich recht schwer getan, vor allem wenn es um Armaturentechnik geht. Der Badausstatter Keuco aus dem westfälischen Hemer aber hatte bereits vor zwei Jahren darüber nachgedacht, wie in einer Duscharmatur bei geringstem Platzbedarf in einem formschönen Modul alles vereint werden könnte, was eine komfortable Dusche benötigt.
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VOM WERBEBANNER ZUR TASCHE

Mehrere Monate des Jahres 2018 hatten an der Fassade des Fliesenhändlers Schmidt-Rudersdorf in Bergisch Gladbach bunte Werbebanner die n-tv-Auszeichnung zum Fliesenhändler des Jahres 2018 beworben. In diesem Jahr waren die aus strapazierfähiger LKW-Plane gefertigten Banner jedoch nutzlos geworden, da nur im Jahr der Auszeichnung damit geworben werden durfte. Doch das hochwertige Material schien dem Fliesenhändler zu schade zum Wegwerfen.
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EXKLUSIVER NATURSTEIN FÜR EXKLUSIVES MODELABEL

Die Moschino-Boutique in Paris hat ein neues Outfit, ganz nach der Devise, dass sich nicht nur die Mode verändert, sondern auch, wie sie präsentiert wird. Was die neue Pariser Boutique des Modelabels Moschino an der renommierten Rue Saint-Honoré betrifft, steht exklusiver Naturstein im Mittelpunkt einer solchen Veränderung.
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TRADITION UND MODERNE IM ARCHITEKTONISCHEN DIALOG

Baurechtliche Anforderungen aufgrund des Bestandsschutzes aus den 1950er-Jahren sowie die Einbettung in ein Wohngebiet machten die Modernisierung eines Edeka-Marktes in Flensburg zu einer Herausforderung für das Architekturbüro Hansen. Entstanden ist eine Einkaufsstätte mit außergewöhnlicher Atmosphäre, die auf besondere Weise Alt und Neu verbindet.
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CHESTERFIELD-LOOK IM GEWÖLBEKELLER MITTEN IN KREUZBERG

In Berlin-Kreuzberg eröffnete Ende April 2018 eine einzigartige Kunst- und Veranstaltungs-Location. Nach den beiden Eigentümern KanyaKage benannt, ist der neue „Artspace“ regelmäßig Schauplatz von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Außerdem stehen die insgesamt 170 Quadratmeter großen Räume für Lesungen, Diskussionsrunden und Seminare zur Verfügung. Besondere Attraktion in britischem Stil: die Bar im Gewölbekeller.
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BADKONZEPTE TREFFEN GESCHLECHTERFRAGEN

Wenn es um das Badezimmer geht, gibt es viele Vorstellungen und Vorlieben. Dass dabei der persönliche Geschmack und der eigene Einrichtungsstil eine besondere Rolle spielen, liegt auf der Hand. Aber gibt es auch geschlechtsspezifische Faktoren? Was erwarten Männer und Frauen in Sachen Bad? Welche Vorlieben haben die beiden Geschlechter, wenn es um Gestaltung und Ausstattung geht? Lassen sich Farben ausmachen, die Männer bzw. Frauen besonders mögen?
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WENN JUNGDESIGNER ARMATUREN TRÄUMEN

Ein besonders häufig anzutreffendes Merkmal der diesjährigen Frankfurter Sanitärmesse ISH im Bereich „Water“ waren die Zukunfts-Visionen: Wie könnte das Badezimmer der Zukunft aussehen. Digitalisierung, Vernetzung, Smarthome, Energiesparmodelle in Verbindung mit Produkt-Prototypen oder Konzept-Studien erregten Aufmerksamkeit und Neugier.
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SANITÄRE ZUKUNFTSVISIONEN ALS MESSE-LEITTHEMA

Wenn die Frankfurter Messegesellschaft gemeinsam mit den einschlägigen Berufsverbänden zum Schaulaufen der Branchen Sanitär, Heizung und Klima die Tore zum inzwischen auf 275 000 m² Ausstellungsfläche gewachsenen Messegelände für die ISH, die Messe für Wasser, Wärme, Klima, öffnet, scheint für eine Weile der Branchenalltag stillzustehen. Besonders für die Produktmanager der Hersteller ist die Frankfurter Megaschau ein absoluter Höhepunkt.
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DUSCHBÖDEN NORMGERECHT ABDICHTEN, ABER WIE?

Bei bodenebenen Duschen mit Duschrinnen oder Punktabläufen kam es in der Vergangenheit zwischen Fliesenlegern und SHK-Installateuren aufgrund einer unklaren Normenlage immer wieder zu Diskussionen. Streitpunkt war in erster Linie das Thema Sekundärentwässerung und Notwendigkeit von Sickerwasseröffnungen im Ablauf. Die neue DIN 18534 hat hier für klare Verhältnisse gesorgt. Teil 1 eines Klärungsversuchs.
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URIN-TRENNUNG FÜR NACHHALTIGES ABWASSERMANAGEMENT

Die Art und Weise, wie wir menschliche Fäkalien und Urin entsorgen, hat sich im Laufe der Jahrhunderte kaum verändert und trägt heute maßgeblich zu einem der dringlichsten Umweltprobleme der Erde bei. In einer Reihe von wissenschaftlichen Studien werden übermäßige Stickstoffwerte, die durch Abwässer und die landwirtschaftliche Verwendung von Düngemitteln verursacht werden, sogar als gefährlicher eingestuft als zu hohe CO2 -Werte und der Klimawandel.
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