Aus dem Inhalt der SKS Ausgabe 2.2022:
Japan gilt weltweit als das Land mit dem höchsten sanitären Hygiene-Standard. Nicht umsonst gilt hier (wie auch in anderen fernöstlichen Ländern) das Dusch-WC zur Standardausstattung selbst einfacher Badezimmer. Doch es gibt auch eine Schattenseite: Öffentliche WC-Anlagen sind auch im Land der aufgehenden Sonne von diesem Hygiene-Bewußtsein teilweise ausgeschlossen. Japaner benutzen diese „Häuser“ ebenso ungern, wie die meisten Menschen.
Im dem 2017 fertiggestellten „Center for Soft Nanoscience (SoN)“ auf dem Wissenschaftscampus in Münster forschen Biologen, Physiker, Chemiker und Molekularbiologen aus aller Welt. Die Architekten Kresings haben dafür einen markanten Riegel geschaffen, der unter sehr speziellen Bedingungen funktioniert.
In diesem Neubau in Berlin treffen Musik-Schaffende jeglicher Couleur und Vertreter und Vertreterinnen der Musikindustrie in akribisch geplanten und doch sehr sinnlichen Innenräumen aufeinander.
Sieben Kilometer südlich der belgischen Stadt Chimay befindet sich eine Abtei des Zisterzienserordens aus dem 19. Jahrhundert. In diesem Trappistenkloster Scourmount können Besucher in der sogenannten „Herberge“ die Ruhe der Mönche teilen. Allerdings war hier eine Sanierung der Bäder aufgrund des Alters des Gebäudes dringend nötig.
Wohnen im ländlichen Raum wird immer attraktiver und auch in die Innenräumen wollen die Menschen wieder mehr Natur hereinholen. Gesunde Materialien mit regionaler Herkunft erfreuen sich deshalb bei Möbeln und Architektur wachsender Beliebtheit, denn sie wirken positiv auf das individuelle Wohlbefinden.
Bei jedem Abbruch von Architektur entsteht ein Berg Abfall, Bauschutt, der teilweise bereits recycelt wird. In der Fachsprache nennt sich das Urban Mining. Materialkreisläufe und Nachhaltigkeit werden jedoch meist nur auf die Wahl der Baumaterialien und die Effizienz nach der Fertigstellung einer Architektur bezogen, betrachtet.
Inspiriert von viktorianischen Badwelten, Pop Art und Kinderzeichnungen: Liquid, die erste Badkollektion von Tom Dixon, sorgt einen unverwechselbaren Look in Privathäusern ebenso wie in Hotels.
Es begann alles dank einer Idee von Jan Gebethner, dem Herausgeber des Warschauer Verlagshauses Gebethner und Wolff, eine Bildergeschichte für Kinder zu machen. Das Ergebnis war „Koziołek Matołek“, eine von den Polen Kornel Makuszynski und Marian Walentynowicz geschaffene fiktionale Comic- und Zeichentrickfigur, die ihren ersten Auftritt im „Comic 120 przygód Koziołka Matołka“ („120 Abenteuer des Koziołek Matołek“) aus dem Jahr 1933 hatte.