Aus dem Inhalt der Ausgabe SKS 3.2024
Skulpturales Exoskelett als architektonisches Vermächtnis
Zaha Hadid und der „Sky Park“ von Bratislava
Neues Leben für ein Renaissancejuwel
Britische Eleganz mit Stil und Klasse
Zeitreise in die Schwarzwälder Industriegeschichte
Eine Umkleidekabine als Architektur-Denkmal
Die Armatur: Kein Protagonist, aber Design-Autorität
Es ist das letzte realisierte Architekturprojekt von Zaha Hadid. Und es ist ein besonders markantes Vermächtnis der 2016 verstorbenen irakisch-britischen Architektin, Hochschullehrerin und Designerin. Und man mag es auch als besonders bezeichnen, dass sie ausgerechnet an dem Ort starb, wo sie ein auch für sie außerordentliches Projekt realisiert hatte, nämlich in Miami. Hier setzt jetzt das „One Thousand Museum“ ein Zeichen ihres Schaffens.
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In der Nähe des Stadtzentrums von Bratislava erheben sich identische Wohntürme in den Himmel, entworfen von Zaha Hadid. Wenn man es nicht allzu streng nimmt, könnte die berühmte Architektin sich hier ebenfalls mit dem Gedanken an ein Exoskelett beschäftigt haben, wenngleich längst nicht so spektakulär wie in Miami. Doch auch hier strukturiert der Kontrast der kräftigen vertikalen und horizontalen Bänder zu der dunklen Fassade die 31 Stockwerke hohen Gebäude. |
Wie das Motiv eines romantischen Gemäldes liegt die Villa il Gioiello in den Hügeln in der Nähe von Florenz und ist durch enge und gewundene Straßen erreichbar, die von charakteristischen unregelmäßigen Steinmauern begrenzt werden. Der Gebäudekomplex aus dem 15. und 16. Jahrhundert ist umgeben von Grün und nur wenige Kilometer vom historischen Zentrum entfernt. |
Wie das Motiv eines romantischen Gemäldes liegt die Villa il Gioiello in den Hügeln in der Nähe von Florenz und ist durch enge und gewundene Straßen erreichbar, die von charakteristischen unregelmäßigen Steinmauern begrenzt werden. Der Gebäudekomplex aus dem 15. und 16. Jahrhundert ist umgeben von Grün und nur wenige Kilometer vom historischen Zentrum entfernt. |
Heute kennt man Arne Jacobsen vor allem als Schöpfer legendärer Möbelentwürfe, als junger Architekt machte er aber erst einmal mit einem kompromisslos modernen Strandbad von sich reden.Ein Architektur- und Designjuwel von Arne Jacobsen (1902 – 1971) wurde wiederbelebt: Aus der Herrenumkleide des Anfang der 1930er Jahre von ihm entworfenen Seebads Bellevue wurde jetzt ein wunderschönes Badehaus. |
Um zu verdeutlichen, dass Design-Armaturen keine „Einzelgänger“ sind, sondern ihre Besonderheit nur im Kontext mit einem Raum entfalten, hat das Schwarzwälder Unternehmen Citterio gebeten, Badkonzepte zu entwickeln, um die Vielseitigkeit und Wirkung seiner neuesten Kollektion in einer innenarchitektonischen Gemeinschaft zu präsentieren. Für diese Aktion hat der Architekt und Designer tatsächlich zwei sehr unterschiedliche Sets entwickelt, gewissermaßen für zwei sehr unterschiedliche Filme. |