Architekturwettbewerb für Zukunftszentrum
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat als Bauherr die erste Phase des Architekturwettbewerbs zum Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle (Saale) gestartet.
Mit dem Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation soll nach Willen von Bundesbauministerin Klara Geywitz ein zentraler Ort für Diskurs, Diskussion und die Vermittlung von Wissen über Transformationserfahrungen und die Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen in Deutschland und Europa entstehen. Geywitz wünscht sich ein „herausragendes Beispiel für innovatives, effizientes und zukunftsfähiges Bauen des Bundes unter Transformation der städtebaulichen Einbindung in Mitteldeutschland“. Auf dem ministeriellen Wunschzettel steht außerdem die Stärkung der Demokratie,
Gesucht würden zukunftsweisende architektonische Lösungen für den Neubau am Riebeckplatz in Halle (Saale), die städtebaulich, baukulturell, wirtschaftlich, ökologisch und energetisch überzeugen. Geplant werden soll es nach dem Low-Tech-Prinzip, bei dem robuste, wartungsarme und einfache bauliche Lösungen komplexen technischen Lösungen vorgezogen werden.
Arbeitsgemeinschaften aus den Disziplinen Architektur und Landschaftsarchitektur aus der ganzen Welt können sich mit Entwürfen bis 11. Juli 2024 bewerben. Der Baubeginn soll im Jahr 2027 erfolgen, die Eröffnung im Jahr 2030. Informationen gibt es unter https://www.bbr.bund.de/planungswettbewerb-zukunftszentrum.